GEld Und Macht
Frauen arbeiten viel, aber das meiste davon unbezahlt. Sie tragen den Großteil der Sorge für die Familie und kommen dadurch leicht in finanzielle Abhängigkeit von ihrem Partner. Wird Geld gar als Druckmittel eingesetzt, sprechen wir von ökonomischer Gewalt.
Verhandeln ums Geld & Arbeit gerecht bezahlen
Männer verdienen pro Stunde um fast 20% mehr als Frauen. Einer der Gründe dafür ist: In drei bis vier Jahren verhandeln Männer drei- bis viermal ihr Gehalt, Frauen nur einmal. Das muss nicht so bleiben!
Money Matters: Umgang mit Geld
Alles wird teurer – Frauen und Mädchen sind davon besonders betroffen! Sie arbeiten oft Teilzeit, weil sie sich um Haushalt und Familie kümmern. Aber es beginnt schon früher: Lehrberufe, die Mädchen ergreifen, sind meist schlechter bezahlt.
Geld und Macht:
Was heißt das für Migrantinnen*?
Der Zugang zu Arbeit und Wohnung hängt oft von der Staatsbürgerschaft oder dem Aufenthaltstitel ab. Das macht es gerade für Migrantinnen schwer, finanziell unabhängig zu sein.
Frauen* und die (Corona)-Krise
1 Million Beschäftigte (überwiegend Frauen) arbeiten in sogenannten systemrelevanten Berufen in Handel, Reinigung und Pflege. Leider oft schlecht bezahlt! In der Corona-Pandemie haben Frauen zusätzlich den Großteil der Arbeit zu Hause geschultert
Frauen* Und Pension
Frauen bekommen nur halb so viel Pension wie Männer. Das muss nicht so bleiben! Viele Faktoren spielen eine Rolle: Die Wahl der Ausbildung und des Berufs, aber auch die Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit.