Geld und Macht: Was heißt das für Migrant*innen?

Macht ist ungleich verteilt. Und Diskriminierung aufgrund der Herkunft ist in Österreich leider nach wie vor Realität: Migrant*innen haben in Österreich schlechtere Jobchancen und geringere Einkommen (vgl. Sozialministerium 2014). Viele Rechte und staatliche Leistungen sind von der Staatsbürgerschaft abhängig. Für Migrant*innen ist der Zugang erschwert.

Frauen* sind oft aufgrund ihres Geschlechts und aufgrund ihres Migrationshintergrundes benachteiligt. In diesen Fällen spricht man von Mehrfachdiskriminierung.

In Frauen*- und Mädchen*beratungsstellen können sich Migrantinnen* über ihre Rechte und informieren. Die Beraterinnen* begleiten in schwierigen Lebenssituationen und unterstützen dabei die Lebenssituation der Frauen* zu verbessern. Einige Frauen*- und Mädchenberatungsstellen haben sich auf die Zielgruppe Migrantinnen* spezialisiert.

Migrant*innenrechte sind Frauenrechte sind Menschenrechte!

Der Zugang zu Arbeit und Wohnung hängt oft von der Staatsbürgerschaft oder dem Aufenthaltstitel ab. Das macht es gerade für Migrantinnen schwer, finanziell unabhängig zu sein. Abhängigkeit erhöht das Risiko von Gewalt. Viele fühlen sich in ihrer Situation allein. Das muss nicht so bleiben: Möchtest Du mehr erfahren oder bist du in einer schwierigen Situation? Oder möchtest du andere Frauen* treffen, um dich auszutauschen? Dann komm in eine (Migrantinnen*-)Beratungsstelle, hier bekommst du Unterstützung!

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Literatur

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